Weil Gesundheit auf der ganzen Welt zu Hause ist.
Die optimale Versorgung mit Eisen ist bei Babys und Kindern ein weltweites Thema, denn dieses Spurenelement ist äusserst wichtig für die gesunde Entwicklung unserer Kleinsten. Kinder, die ab dem sechsten Monat mit Eisen angereicherte Baby- und Juniormilchen trinken, sind weniger von den Folgen eines Eisenmangels betroffen, als jene mit hohem Kuhmilchkonsum.
Müde und unkonzentriert? Wir alle kennen solche Tage. Sie gehen vorüber. Doch werden aus einigen Tagen gar mehrere Wochen oder Monate, ist Vorsicht geboten: Chronische Müdigkeit und Konzentrationsstörungen sind häufig auf einen Eisenmangel zurückzuführen. Denn ob jung oder alt – für unsere geistige und körperliche Beweglichkeit brauchen wir Energie.
Eine für uns wichtige Energiequelle ist Sauerstoff. Damit er über die Blutbahn zu unseren Organen gelangen kann, braucht er ein Transportmittel: die roten Blutkörperchen, auch Hämoglobin genannt. Haben wir zu wenig Hämoglobin im Blut, wird unser Körper nur ungenügend mit Sauerstoff versorgt. Unsere Leistungsfähigkeit sinkt. Um genügend rote Blutkörperchen bilden zu können, brauchen wir jedoch Eisen.
Ohne Eisen geht bei Kindern nichts
Die meisten Kinder werden im Mutterleib gut mit Eisen versorgt und kommen mit einem vollen Speicher zur Welt. Doch nach vier bis sechs Monaten leert sich dieser, falls das Baby über die Nahrung keinen Nachschub erhält.
Ab dem sechsten Monat nimmt die Blutmenge eines Kindes wachstumsbedingt stark zu. Zur Bildung von Hämoglobin benötigt es nun viel Eisen und zwar rund 50 Prozent mehr als ein ausgewachsener Mann. Stillen allein reicht nicht mehr aus für die genügende Versorgung, weil der Eisengehalt in der Muttermilch im ersten Halbjahr nach der Niederkunft um die Hälfte sinkt. Deshalb befindet sich der kindliche Organismus im Alter von sechs Monaten bis drei Jahren in Bezug auf den Eisenspiegel oft in seiner ersten kritischen Phase. Spätestens jetzt sollte auf eine eisenreiche Beikost geachtet werden.